Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank hat deutsche Sparer schwer getroffen.
Die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) hat zu einer kräftigen Umverteilung innerhalb des Euroraums geführt. Wie aus dem am Dienstag in Frankfurt vorgestellten Weltvermögensbericht der Allianz hervorgeht, hat die Niedrigzinspolitik die Privathaushalte in Deutschland seit dem Jahr 2010 etwa 23 Milliarden Euro gekostet.
Der Niedrigzins am Kapitalmarkt sorgt dafür, dass die Erträge für Sparanlagen weiter schmelzen. Den Kundinnen und Kunden werden 2014 durchschnittlich nur noch 1,5 Prozent verbindlich gutgeschrieben bei Anlagezeiträumen von 5 Jahren.